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Öffentliche Führung

Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystr. 66, 60325 Frankfurt am Main
21.04.2024 - 11:00 bis 21.04.2024 - 12:00

Die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main begeht in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum ihrer Wiederbegründung.

Nach der Schoa stellten sich Jüdinnen und Juden die Frage, ob sie von Neuem in Frankfurt beginnen konnten. Dem Großteil der Zurückgekehrten und heimatlos gemachten Überlebenden war eine Zukunft in Deutschland nur schwer vorstellbar. Viele emigrierten, einige jedoch blieben und formten eine neue Gemeinde. Sie bauten Institutionen wie Kindergarten, Altenheim, Synagogen und Schule wieder auf. Ihre Geschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigt den Weg einer zunehmend selbstbewussten Gemeinschaft, die sich in der Stadtgesellschaft positioniert. 

Das Dach der Einheitsgemeinde vereint die Vielfalt des gegenwärtigen Judentums und möchte einen gemeinsamen Ort für die plurale, jüdische Gemeinschaft schaffen. Ihre Geschichte des Handelns und Veränderns erzählt die Ausstellung in zwölf Kapiteln. Sie zeigt Frankfurter Geschichte(n) des Aufbauens, Aufbegehrens und Auflebens.

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