Tagestour mit Reisebus unter fachkundiger Leitung von Frank Trende
An der Elbmündung deichten die Nationalsozialisten ab 1933 einen neuen Koog ein, den sie Adolf-Hitler-Koog nannten. Siedeln durften dort nur handverlesene Parteigenossen, das Siedlungsvorhaben wurde zu einem reichsweiten Propagandaprojekt. Die Architektur und Siedlungsplanung lag in den Händen von Ernst Prinz, der auf dem Friedhof von Westensee begraben liegt. Als völkische Ersatzkirche mit Bauplastik und großen Wandgemälden wurde die Neulandhalle von Architekt Brodersen errichtet. Sie war ein nationalsozialistisches Symbolgebäude. Heute ist das Gebäude ein Lernort mit einer informativen Außenausstellung.
Der Groß Vollstedter Autor Frank Trende ist im Schatten der Neulandhalle aufgewachsen und hat die NS-Symbolik in Koog und Neulandhalle entschlüsselt. Er wird uns auf diesem Ausflug begleiten.
Es ist ein gemeinsames Picknick auf dem Gelände geplant. Daher bitte etwas zu essen und zu trinken mitbringen!
Treffpunkt und Abfahrt Sportplatz, 24239 Achterwehr, 10 Uhr