MAINZ/DARGENT/ERASLAN/JIMENEZ/FINNENDAHL
Piano, Cello, Oud. Das Trio des in Köln und Berlin arbeitenden Musikers Matthias Mainz mit dem französischen Oud-Virtuosen Gregory Dargent und dem türkischen-französischen Cellisten Anil Eraslan rückt die Zwischenräume in den Fokus und spielt frei mit Anleihen zeitgenössischer improvisierter-, komponierter- und aussereuropäischer Musiken. 2022-2024 kollaborieren Mainz/Dargent/Eraslan mit den Komponistin:nnen Marisol Jimenez (Mexico/Berlin) und Orm Finnendahl (Frankfurt).
Marisol Jimemez – Metamorfisk (2023)
Marisol Jimenez erweitert den Flügels zu einem Meta-Instrument mit Lautsprechern, die sie nackt als Wiedergabe- und Aufnahmemedium innerhalb des Flügels plaziert. Cello und Oud werden über physische Erweiterungen mit elektro-akustischen Klangobjekten der Komponistin in den elektro-akustischen Klangorganismus einbezogen.
Orm Finnendahl – MDE (2023), Miniaturen aus Quo (2007/2023)
In Orm Finnendahls Komposition werden elektronisch bearbeitete Sound-Samples aus vorausgegangenen Tonaufnahmen der Musiker zu Impulsgebern einer Komposition, in der Dialog improvisatorische Aktionen, elektronisches und komponiertes Material miteinander in Kommunikation treten.
Marisol Jimenez – Klangregie
Orm Finnendahl – Klangregie
Matthias Mainz – Piano
Gregory Dargent – Oud
Anil Eraslan – Cello
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kunststiftung NRW