Lux perpetua
Lux perpetua
Werke von Pizzetti, Puccini, Martin und Saint-Saëns
Frank Martins Messe und Pizzettis Requiem wurden beide 1922 geschrieben, in einer Zeit kultureller wie sozialer Revolutionen. Martins Messe für zwei vierstimmige Chöre, nicht vor 1962 uraufgeführt, ist zweifelsfrei eine der besten und eindringlichsten Messvertonungen des 20. Jahrhunderts.
Pizzettis Requiem blickt zurück auf die lange italienische Vokaltradition bis hin zum gregorianischen Choral, der die Melodik ihre Prägung verdankt. Das ganze Stück umgibt tonal die schimmernde Patina des Spätromantisch-Impressionistischen.
Puccinis wunderschönes nur sechsminütiges Requiem für Chor, Solo-Bratsche und Orgel von 1889 ist weitgehend unbekannt, es fußt auf der Musik des 3. Aktes seiner Oper “Edgar”.
Von Camille Saint-Saëns erklingt außerdem „Prière“ für Viola und Orgel.
Programm
Giacomo Puccini: Requiem für Chor, Orgel und Viola
Ildebrando Pizzetti: Messa di Requiem
Frank Martin: Messe für zwei vierstimmige Chöre
Camille Saint-Saëns „Prière“ für Viola und Orgel
Ausführende
Gregor Knop – Orgel
Dmitry Hahalin – Viola
Kammerchor Cantemus Bensheim
Offenbach Vokalensemble Prophet
Christoph Siebert – Leitung